Die Begleitung der Kinder und Teenager ist immer wieder eine grosse Herausforderung für die Eltern. So gut man es auch meint, so präsent, wohlwollend und mitfühlend man auch ist, manchmal geht in der Familie einfach alles drunter und drüber. Wer kennt das nicht, der eigene Kinder hat?

Vielleicht haben wir in der Schule die Erfahrung gemacht, dass es zu riskant ist, Fragen zu stellen oder sich unsicher und verletzlich zu zeigen. Das Risiko bestand darin, belächelt oder als dumm, schwach und hilflos bezeichnet zu werden. Wir haben uns deshalb zurückgenommen und versucht, unsere Unsicherheit zu vertuschen und die Starken zu spielen. 

Wer dieses Verhaltensmuster nicht aufzulösen vermag und später eigene Kinder bekommt, die “Schwierigkeiten” machen, steht damit immer wieder auf verlorenem Posten, denn: Möglicherweise sind die Herausforderungen so gross, dass wir sie nicht alleine schaffen!

Warum also nicht die ganze Scham überwinden, mutig zu den eigenen Unsicherheiten stehen und Unterstützung anfordern, wenn einem die Möglichkeiten ausgehen?

Die Zeit-Kind-Schule hat ein Care-Team zusammengestellt, das den Eltern in Krisensituationen, die nichts mit der Schule zu tun haben, beisteht. Es entwickelt mit ihnen neue, konkrete Handlungsmöglichkeiten und erwirkt einen wohltuenden Perspektivenwechsel. Dies nimmt der Sache oft und ganz schnell die Brisanz.